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Hong

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  • »Hong« ist der Autor dieses Themas

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Mein Auto: Honda :-)

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1

Dienstag, 9. April 2013, 00:07

NSX & Aquaplaning



das war knapp 8o

enesix

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2

Dienstag, 9. April 2013, 09:19

Das ging ja gerade noch gut.


Wenn der Wetterbericht Regen vorraussagt bleibt mein Schätzchen in der Garage.
Hatte ein ähnliches Erlebnis vor fast 20 jahren auf einer vierspurigen Autobahn bei Karlsruhe.
Bei ca 120 km/h fuhr ich auf der Überholspur in eine wassergefüllte Spurrinne.
Der X hat sich dann halb gedreht und ist dann unkontrollierbar nach rechts abgedriftet.
Hab ihn dann gerade noch auf dem Standstreifen wieder abfangen können.
Bin dann nur noch mit 80 km/h hinter den LKW`s geblieben.
Und seither bin ich und der X sehr wasserscheu.

Hong

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Mein Auto: Honda :-)

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3

Dienstag, 9. April 2013, 10:26

Hatte auch vor paar Jahren ein ähnliches Erlebnis.
auf der Autobahn, linke Spur, in einer Senke hat sich Wasser gesammelt.
Bin etwas über 80km/h gefahren und dann kam in der Wasserlache der Hintern.
Hat sich leicht quer gestellt und da ging mir ganz schoen die Pumpe.

Wollte mich dann vor dem Schreck erholen und bin dann auf die rechte LKW Spur gefahren.
In der Spurrille von den LKWs auch wieder viel Wasser und da hat das Heck wieder geschwaenzelt.

Bin dann noch langsamer weiter mit 60 km/h....

Wenn beim NSX das Heck zu taenzeln beginnnt, dann ist da fast nichts mehr zu machen.
Hatte vor vielen Jahren mit dem NSX auf einem ADAC Platz (Schleuderplatte und Aquaplaning) schlimme Erfahrung.
Der NSX lässt sich so gut wie NICHT in den Griff kriegen, wenn das Heck mal kommt bei Aquaplaning.

http://youtu.be/flkOnCntq50

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4

Dienstag, 9. April 2013, 11:00

2 Dinge sind wichtig:

1.) Keine abgefahrenen Reifen....wegen des negativen Sturzes und der hohen Abnutzung an der Innenseite der HA Reifen bemerken viele erst zu spät, dass ihre Reifen speziell für schlechteres Wetter nicht mehr taugen. Die Erstausrüster OEM Reifen von Yokohama und Bridgestone waren damals butterweich konzipiert, um genau bei Witterungsbedingungen wie Regen noch einigermaßen Grip zu haben, bei Trockenheit waren diese dann aber meistens schon nach 5.000 km platt, damals eine sauteure Angelegenheit.

2.) Grundsätzlich TCS ausschalten.
Die Traktionskontrolle beim NSX war in der Vergangenheit bei Nässe für viele Unfälle verantwortlich.
Das Fahrzeug bekommt die Tendenz, bei Nässeschlupf rechtwinklig nach rechts abzubiegen. :)

Wie das alte ABS ist das TCS schon lange nicht mehr zeitgemäß, es hat gleich schon in den frühen 90ern bei einigen NSX Fahrern Schweißperlen auf die Stirn getrieben.
Liegt wohl an einer nicht ganz fehlerfreien Programmierung der Steuerung, das ist auch der Grund, warum bei 8.000 U/min im 5ten Gang das grüne TCS Licht angeht.
Ein ehemaliger Honda Ingenieur, der seinen eigenen NSX aufgrund dieser Fehlfunktion geschreddert hat, hat es mir mal zu erklären versucht.......war aber damals noch ein ziemlicher Technik Legastheniker und habs leider wieder vergessen. :)

Honda hat zwar softwaremäßig nachgebessert im Laufe der Jahre, 5 verschiedene Teilenummern beim ECU sprechen von steter Nachbesserung.

Beim NSX-R hat man es richtig gemacht und den Kram einfach weggelassen.
Mein Motto:
Die Freude an Qualität währt länger als die am niedrigen Preis.


hfg

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5

Mittwoch, 10. April 2013, 23:28

tja, auch ich habe schon horror-erlebnisse gehabt bei nässe. meiner erfahrung nach lag das damals an den ca. 15 grad und nässe gepaart mit den dunlop sp9000 (oem 15-16). das war der absolute dreck. das auto brach wegen eines kleinen gastoßes in der kurve voll aus (ca. 50 grad) dann mit heftigem gegenlenken re.-li.-re. und dann hab ich es doch noch einfangen könne. hab aber 2 FREIE spuren gebraucht und gehabt. das bei ca. 50 in der stadt +roll+
drecksreifen
über die 17 jahre, die ich den NSX jjetzt habe war ich oft im regen, weil es sich so ergab. ich kann quasi eine liste singen welche reifen über die jahre welche höchstgeschwindigkeit bei nässe hatten. beim bridg- re71 z.b. waren über 80 kmh eine schlechte idee.
heute sind der dunlop sportmax hinten und der dunlop sp9000 in 225 vorn (16-17) bei näße um welten besser. der sportmaxx hat eh seine größte stärke bei nässe und regen. den bridg. re 050a (17-17) finde ich auch sehr gut. der läßt aber mit abnehmendem profil extrem nach.
würde ich nur absolut im trockenen fahren , würde ich evtl. mal michelin sport cup semislicks in 15-16 zoll probieren. da gäbs grad welche auf dem markt. womöglich gingen die schneller um die krurven als meine brückensteiner (re050a 17-17)

beim fastest of japan hatten wir in österreich ne bewässerte rennstrecke für den ganzen tag gemietet (( :D der mitfahrende instructor hat da gesagt, der NSX gehe 20-30% schneller um die kurven als die anwesenden nissan 300z :D ))
zu sliden war extrem schwer. ich hab das nur einmal geschaft, den NSX so fast rechtwinklig kommen zu lassen und wieder ein zu fangen. da war metabro mit im auto, der mich dort auf der rennstrecke besucht hat

P.S den falschen druck in den Dunlop SP9000 (15-16) und du warst so gut wie tod. nässe brauchte es nicht, der NSX brach 50mal aus vorn. hinten, wie man (nicht) braucht. und keiner zum ermorden bei der hand +tob+

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hfg« (10. April 2013, 23:38)


hfg

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6

Mittwoch, 10. April 2013, 23:36

tcs mach ich bei nässe erst an. es funktioniert nach meinen erfahrungen nur mit reifen, der reibwert eher hoch ist. wenn die (zu harten) reifen zu früh die haftung verlieren spinnt das tcs nur rum. ampelstart um die ecke mit tcs und du haust dir die birne an. da drehts so schnell den saft ab...
mit den bridg. S02 und glaub au schon mit den S01 auf allen rädern in 15-16 oem funktionierte es bei nässe oder trockenheit so, daß ein kleiner driftwinkel erlaubt wurde und darüber dan sanft abgeregelt wurde. man konnte also bleifuß inn der kurve geben und wurde dann elektronisch geregelt mit leichtem drift aus der kurve beschleunigt. all das verhält sich auf gummibelegten rennstrecken ganz anders als auf "sauberen" landstrassen.

nsxray

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Donnerstag, 11. April 2013, 13:20

Ich hatte ein einziges Mal in der Stadt an einer Ampel, an der ich nach links 90° abbiegen mußte, direkt nach dem Anfahren einen kompletten Dreher, so schnell konnte ich gar nicht reagieren (Straße war feucht). Hatte zum Glück 2 Spuren Platz und kein anderes Auto auf der Bahn, sonst wär´s in´s Auge gegangen. Aber ich stand am Ende verkehrt zur Fahrtrichtung und mußte erst mal in -zig Zügen wieder wenden - und solange mußten die anderen Auto´s warten und grinsten sich eins :face:

Grundsätzlich schalte ich die TC aus, wenn ich den Motor gestartet habe. Bei Regen oder nasser Straße allerdings schalte ich sie wieder ein, da muß man ohnehin vorsichtig und mit viel Gefühl fahren. Hatte auf der Autobahn auch bei Regen oder nasser Strecke nie Probleme, selbst bei hohen Geschwindigkeiten - solange es gradaus geht Da geht dann auch bei Regen schon mal 140-160 km/h, ohne daß man was von Aufschwimmen spürt. Auf der linken Spur sind auch seltener Rillen und ich versuche immer rechtzeitig einzuschätzen, wie die Straße vor mir aussieht und mich darauf einzustellen. Kann schon mal passieren, daß die Hinterräder durchdrehen, wenn man auf die Autobahn bei feuchter oder nasser Fahrbahn draufbeschleunigt, das geht auch schon mal bis in den dritten oder vierten Gang, aber ausgebrochen ist er mir noch nie. Bisher bin ich auch immer die Kombi 215 vorne (17") und 275 hinten (18") gefahren, seit letztem Jahr hab ich 265-er hinten drauf. Über viele Jahre hab ich den Toyo Proxes gefahren, jetzt versuche ich es mit Hankook. Scheint, als ob der nicht ganz so schnell verschleißt. Der Toyo war hinten nach der 2. Saison immer fertig. Schaun mer mal.
nemo me impune lacessit